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Sex und Gesundheit: 5 interessante Fakten zum schönsten und gesunden Vergnügen der Welt

Sex ist schön, das wissen wir alle, aber von den angenehmen Nebenwirkungen (und wir reden hier sicher nicht von Babys), hört man selten etwas. Wir haben 5 Fakten zum Zusammenhang von Sex und Gesundheit zusammen getragen.

Wer in die Partnerschaft etwas mehr Leben bringen will, der muss nicht umständlich versuchen, mit Rollenspielen und Erotikfilmchen auf die Freuden von Sex aufmerksam zu machen, manchmal braucht es nur ein paar wissenschaftlich belegte Vorteile, die der Gesundheit gut tun.

Denn Sex – vor allem in einer Partnerschaft und in geregeltem Maße – kann sich mehr als positiv auf die Psyche und Physik auswirken, so dass man gestärkt, gesund und schön in den Tag starten kann.

1. Sex stärkt das Immunsystem

In Pennsylvania haben Wissenschaftler heraus gefunden, dass regelmäßiger (aber nicht übermäßig häufiger) Sex das Immunsystem stärkt. Dabei wurde aufgezeigt, dass Menschen, die 1-2 Mal pro Woche zur Sache kamen, ein Immoglobin-Level hatten (die gegen Erkältungen und Co die Stellung halten), das um 30% höher war als bei Leuten, die keinen oder mehr Sex hatten. Warum mehr Sex ein schwächeres Immunsystem verursacht, konnte ein Wissenschaftler aus Kalifornien, Clifford Lowell, nur spekulieren: angeblich wären Menschen, die übermäßig oft Sex hätten, mit höchster Wahrscheinlichkeit nicht in einer stabilen Beziehung, weshalb der Stress sich negativ auf das Immunsystem auswirken würde.

2. Sex verlängert die Lebensspanne

Eine Studie der Queens University in Belfast hat ergeben, dass Männer, die viel Sex haben (bzw. viele Orgasmen), sogar doppelt so lange leben, als diejenigen, die Sex keinen Spaß abgewinnen können. Wer also ein ausgefülltes, glückliches Sexualleben hat, der lebt nach den Wissenschaftlern auch länger (das dürfte eine schlechte Nachricht für alle im Zöllibat sein).

3. Sex hilft gegen Depressionen

293 Frauen wurden 2002 vom Psychologen Gordon Gallup untersucht, unter denen das Risiko an Depressionen zu erkranken geringer war, deren Sexualpartner ohne Kondom tätig waren. Das, so Gallup, soll am Hormon Prostoglandin liegen, dass im Samen zu finden ist und den weiblichen Hormonhaushalt verändere.

Ein Aufruf für unsicheren Sex sei dies jedoch nicht, da man allgemein davon ausgehen kann, dass diese Partner auch in einer Beziehung waren und daher schon vorher sicher waren, dass keine Krankheiten vorlagen, die ohne Kondom übertragen werden könnten.

4. Sex ist gut für die Fitness

Wer drei Mal Sex die Woche hat, der kann britischen Wissenschaftlern nach Kalorien von 6 Big Macs verbrennen, denn Sex ist ungefähr so fordernd wie Squash oder aber eine Runde Laufband-Workout.

Dass die Muskeln dabei gestärkt werden, ist sicher kein Geheimnis, dass Testosteronlevel steigen, die dafür sorgen, dass nicht nur Muskeln, sondern auch die Knochen stärker werden, aber vielleicht doch. Für die Haut soll Sex übrigens auch gut sein, wer also ein wenig an teuren Cremes sparen will, der braucht nur etwas öfter ins Heu zu hüpfen.

5. Sex am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen

Warum nicht einmal eine Viertel- oder halbe Stunde früher wach werden, um den Morgen knackig zu beginnen? Dr. Debby Herbenick nach sorgt das dafür, dass dabei die Glückschemikalie Oxytocin frei gesetzt wird, was dazu führt, dass man sich den ganzen Tag wie auf Wolken fühlt.

Bild: Thinkstock, 164727150, iStock, PawelSierakowski