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Kamasutra, das uralte und wertvolle Stück Zeitgeschichte…

Der Kamasutra-Artikel darf ja auf keinem Beziehungs/Sex – Blog fehlen. Warum? Weil man da so wunderschön wissenschaftlich darüber palavern kann, wie sich zwei Menschen in den unmöglichsten Stellungen befruchten.

Immer wenn es zu explizit wird, weicht man auf die traditionelle Bedeutung dieses .. äh.. historisch bedeutsamen Textes aus, der … entschuldigt, aber ich bin etwas abgelenkt von den Bildern. Wo war ich? Genau, also das Alter des Kamasutra ist unbestätigt auf ungefähr 300 v. Christus datiert und…

Moment, das ist physikalisch unmöglich! Diese Leute müssen entweder an den merkwürdigsten Stellen Muskulatur besessen haben, oder ich bin zu schlapp für echten Sex. Ah, endlich ein Bild, was relativ reizvoll aussieht, auch in der praktischen Durchführung dürfte das… Uff.

Also: Das Kamasutra ist natürlich viel mehr als das „simple Erotiklehrbuch“ (Zitat Wikipedia), auf das es von den lüsternen Europäern immer wieder reduziert wird. Natürlich. Es stellt vielmehr eine Anleitung dar für den Menschen in der damaligen indischen Gesellschaft, wie der, abhängig von seiner Kaste, zu leben und eben auch Sex zu haben habe. Körpersprache und Auftreten werden ebenso behandelt wie Stellungen und Techniken.

Ein philosophisches Werk alter Zeit also. Eine Art Rammel-Knigge… Entschuldigung, aber eine differenzierte Betrachtungsweise will sich nicht so richtig einstellen. Zumindest nicht, solange ich nicht alle Stellungen ausprobiert und mir mindestens drei Knochen gebrochen habe.

Ich bin jetzt mal ein paar Monate im Urlaub, danach versuche ich mich nochmal an einem Kamasutra-Artikel!